Aufbrüche: Geschichte der Frauenbewegungen im 20. Jahrhundert

Aufbrüche: Geschichte der Frauenbewegungen im 20. Jahrhundert

Organisatoren
Kirsten Heinsohn, Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg; Angelika Schaser, Universität Hamburg; Arbeitskreis Historische Frauen- und Geschlechterforschung e. V. (AKHFG)
Ort
Hamburg
Land
Deutschland
Vom - Bis
10.10.2019 - 11.10.2019
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Von
Sophie Stritzelberger, Historisches Seminar, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau

Die Geschichte der Frauenbewegungen des 20. Jahrhunderts ist noch nicht umfassend aufgearbeitet. Obgleich Aspekte und Phasen dieser Geschichte wie zuletzt 2018/19 anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des deutschen Frauenwahlrechts medial präsent waren, fehlt es in vielen Bereichen an zeitlich und räumlich übergreifenden Arbeiten. Für die deutsche Geschichte wären beispielsweise Vergleiche zwischen ost- und westdeutschen Frauenbewegungen angebracht, während für die Jahrzehnte nach 1945 bis zur Entstehung der „neuen“ Frauenbewegung noch Leerstellen in den Erzählungen zur Eigengeschichte der Frauenbewegung zu füllen sind. KIRSTEN HEINSOHN (Hamburg) betonte einleitend, dass die Frauenbewegungsgeschichte sowohl hinsichtlich der eigenen Narrative als auch der Narrative der Zeitgeschichte neuer Impulse bedarf. Dem schloss sich ein allgemeiner Anspruch der Tagung an: Frauenbewegungsgeschichte solle als ein Bereich der Frauengeschichte verstanden werden und zugleich Bestandteil von Gesellschaftsgeschichte und Zeitgeschichte sein.

Zudem findet in der Frauengeschichtsschreibung erst in den letzten Jahren eine kritische Auseinandersetzung „mit den eigenen tradierten Narrativen“1 statt, während gleichzeitig noch Annahmen aus Darstellungen vom Beginn des 20. Jahrhunderts übernommen werden. Mit der Bearbeitung dieses Desiderats knüpfte die Konferenz an eine Tagung vom März 2018 zu den Narrativen der Frauenbewegungen an, worauf ANGELIKA SCHASER (Hamburg) in der Begrüßung einführend hinwies.2

Die in den 1970er-Jahren stattfindende Politisierung des Privaten, der Sexualität und des weiblichen Körpers diente der Soziologin IMKE SCHMINCKE (München) als Ausgangspunkt ihres öffentlichen Abendvortrags. In einer vergleichenden Betrachtung der Körperpolitik der zweiten und der dritten Welle der Frauenbewegung (wobei der Vortrag für letztere vor allem auf die Phänomene der letzten zehn Jahre fokussierte) konnte sie deren jeweilige Themenschwerpunkte und Aktionsformen herausarbeiten. Zentrale Inhalte der Körperpolitik der dritten Welle waren, wie in der zweiten Welle, die Selbstbestimmung über den eigenen Körper sowie weibliche Identität und die Thematisierung sexueller Gewalt. Hinzu kamen die Themen Schönheit und Aussehen ebenso wie neue Aktionsformen. In der zweiten Welle bildeten Selbsterfahrungsgruppen eine neuartige Form der politischen Praxis, während für die dritte Welle slutwalks und die Visualität des Aktionismus der Gruppierung Femen neue Protestformen darstellen und der Netzfeminismus über die sozialen Medien beispielsweise in Hashtags Ausdruck findet (#metoo, #aufschrei). Die Körperpolitik der dritten Welle fasste Schmincke unter dem Slogan „Das Private bleibt politisch“ zusammen: „Private“ Themen, die im Fokus der zweiten Welle standen, seien folglich noch immer relevant und politisch umstritten. Ein Wandel der Körperpolitik lasse sich im Zuge der Entstehung neuer Medien feststellen: Über feministische Blogs und die Vernetzung über Plattformen wie Instagram und Twitter werden „neue Stimmen hörbar“. Allerdings erfahre der Feminismus der dritten Welle in einer „Privatisierung zweiter Ordnung“ derzeit einen Wandel: Die zunehmende Individualisierung des Feminismus als wählbares Identitätsangebot, die auch durch den Netzfeminismus vorangebracht werde, führe zu einer geringeren gesellschaftlichen Präsenz und damit einer Entpolitisierung.

Das erste Panel der Konferenz widmete sich Kontinuitäten, Brüchen und Rezeptionen der deutschen Frauenbewegungsgeschichte. In den Vorträgen wurden diese Aspekte auf verschiedenen Ebenen am Beispiel der Erinnerungsbildung einer Person, einer Vereinsgeschichte sowie im wissenschaftlichen Abgleich einer Zeitschrift untersucht.

MAGDALENA GEHRING (Frankfurt am Main) befasste sich mit der Rezeption der US-amerikanischen Frauenbewegung in der zweiten Welle der deutschen Frauenbewegung. Untersuchungsgegenstand war die Amerikanummer der Frauenzeitung „Frauen gemeinsam sind stark“ vom März 1974, die Gehring in Bezug zur Zeitschrift des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins „Neue Bahnen“ und deren Amerikarezeption setzte. Trotz eines sich wandelnden Themenspektrums konnte sie eine kontinuierliche Amerikarezeption vom 19. Jahrhundert bis zu den 1970er-Jahren aufzeigen. Die „weibliche Hilfe zur Selbsthilfe“, die sich im 19. Jahrhundert beispielsweise im Interesse an der Hilfe für Arbeiterinnen und in den 1970er-Jahren in der Rezeption US-amerikanischer Selbsthilfegruppen manifestierte, war durchgängig zu beobachten, die konkreten Themenfelder dagegen waren zeitspezifisch: Blickten die Autorinnen in den „Neuen Bahnen“ vor allem bei Themen wie Frauenerwerbsarbeit, Frauenwahlrecht und Arbeiterinnenbewegung auf die USA, rückten in den 1970er-Jahren weibliche Sexualität und Frauengesundheit in den Fokus.

SINA SPEIT (Erfurt) näherte sich einer Akteurin der West-Berliner Frauenbewegungsszene: Hilde Radusch (1903–1994). Im Fokus standen die Erinnerungsbildung und die Darstellung ihrer Biografie in „intergenerationellen Gesprächen“. Speit präsentierte Radusch in vier Funktionen: als Gesprächspartnerin, Netzwerkerin, Portraitierte und Sprecherin. Die „Netzwerkerin“ und „Verbindungsfrau“ Radusch vermittelte beispielsweise Kontakte zwischen Teilen der alten, konservativen Frauenbewegung wie dem Deutschen Staatsbürgerinnen-Verband und der autonomen Frauenbewegung, wobei sie sich persönlich der autonomen Frauenbewegung näher fühlte. Die Traditionsbildung zu ihrer Person lasse erkennen, wie mit der feministischen Alternativöffentlichkeit ein „Resonanzboden“ für weibliche Biografien des 20. Jahrhunderts entstand.

HANNAH RENTSCHLER (Hamburg) stellte die Arbeitsgemeinschaft Hamburger Frauenorganisationen (ahf) vor und postulierte eine „Invention of Tradition“. Seit ihrem 30-jährigen Jubiläum (1979) berufe sich die ahf auf den Stadtbund Hamburgischer Frauenvereine (1915-1933) als historischen Vorläufer. Rentschler machte deutlich, dass sie für diese Traditionsbildung keine direkten personellen Kontinuitäten ausmachen konnte und dass diese Tradition bis Ende der 1970er-Jahre nicht existent gewesen sei. Die Konstruktion einer eigenen, langjährigen Tradition setzte Rentschler in Bezug zum zeitgeschichtlichen Kontext und verortete sie im Bereich des allgemeinen „Geschichtsbooms“ der 1970er-Jahre.

Die zweite Sektion beschäftigte sich mit bestehenden Narrativen zur ost- und westdeutschen Frauenbewegungsgeschichte. Noch immer werden die ost- und westdeutschen Frauenbewegungen vorwiegend getrennt voneinander betrachtet und dabei wird auf die westdeutschen Entwicklungen, Zäsuren und Deutungen fokussiert. An diesem Desiderat setzte das Panel an.

GRIT BÜHLER (Erfurt) stellte die zentrale Organisation für ostdeutsche Frauen vor, den Demokratischen Frauenbund Deutschlands (DFD). Für die Anfangsjahre nach der Gründung 1947 resümierte sie, dass zunächst der Anspruch bestand, im DFD einheitliche, demokratische, überparteiliche und überkonfessionelle Arbeit zu leisten, die aber rasch in die Parteiorganisation der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) eingebunden wurde.

Die anschließenden Vorträge verglichen Aspekte der ost- und der westdeutschen Frauenbewegungen. LEA BÖRGERDING (Berlin) nahm das Internationale Jahr der Frau 1975 zum Anlass, um Kooperationen und Konflikte zwischen der ost- und westdeutschen Frauenbewegung aufzuzeigen und zudem die Wechselwirkungen zwischen den politischen Allianzen des Kalten Krieges und den deutschen Frauenbewegungen zu beleuchten. Ein Vergleich des bisher wenig beachteten „Weltkongresses der Frauen“ in Ost-Berlin (Oktober 1975) mit den in West-Berlin stattfindenden „Berliner Frauentagen“ (Oktober/November 1975) illustrierte dies. Die Veranstaltungen unterschieden sich sowohl stark in ihrer thematischen Schwerpunktsetzung als auch bei der Auswahl der Beteiligten: Während bei dem von der Sowjetunion und ihren Satellitenstaaten geförderten Weltkongress auch westdeutsche und internationale Delegierte der Vereinten Nationen anwesend waren, war der Teilnehmerinnenkreis der Veranstaltung in West-Berlin, die auch vom Amerikahaus unterstützt wurde, weitgehend auf den Westen begrenzt.

JESSICA BOCK (Berlin) skizzierte die unterschiedlichen Narrative zur Eigen-Geschichte der ost- und westdeutschen Frauenbewegung am Beispiel der Jahre 1968 und 1989. Während der „Tomatenwurf“ auf der Delegiertenkonferenz des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes (SDS) im September 1968 von der westdeutschen Frauenbewegung zur Erfolgsgeschichte stilisiert wurde, wurde die Aufbruchstimmung vom Herbst 1989, die sich in der Gründung neuer Frauengruppen niederschlug, für die ostdeutsche Frauenbewegung zur Niederlage. Als Erklärung für das letztere Narrativ argumentierte Bock, dass Institutionalisierung und Organisationsbildung von der ostdeutschen Frauenbewegung – im Gegensatz zur westdeutschen – als Niederlage und Verfall angesehen wurden.

Die dritte Sektion stand unter dem Thema „Feminismus international“, beleuchtete internationale Bewegungen und stellte Bezüge außerhalb des deutschsprachigen Raumes her. ISABEL HEINEMANN (Münster) referierte über reproduktives Entscheiden von Frauen und nahm Ratgeber der US-amerikanischen und westdeutschen Frauengesundheitsbewegung in den Blick. Sie setzte den US-amerikanischen Ratgeber „Our Bodies, Ourselves“ (1971 und 1973) und dessen 1980 erschienene deutschsprachige und für den deutschen Markt adaptierte Auflage in Bezug zu anderen westdeutschen Ratgebern. Anhand dieser vergleichenden Untersuchung argumentierte Heinemann, dass in der Frauengesundheitsbewegung transatlantische und transeuropäische Verständigungsprozesse stattfanden, in denen der Ratgeber „Our Bodies, Ourselves“ und das Modell der US-amerikanischen Gesundheitszentren im deutschsprachigen Raum rezipiert und adaptiert wurden. Gleichzeitig bestand von US-amerikanischen Gruppen Interesse am ganzheitlichen Ansatz der deutschsprachigen Frauengesundheitsbewegung, die Selbstuntersuchungen, natürliche Verhütungsmethoden und Hausgeburten thematisierte.

Das Thema des abschließenden Vortrags war ebenfalls im angloamerikanischen und zudem im britischen Raum angesiedelt. VOJIN SAŠA VUKADINOVIČ (Berlin) widmete sich Riot Grrrl, einer Gruppierung der dritten Welle der internationalen Frauenbewegung, die bislang noch nicht untersucht wurde. 1991 in den USA entstanden, breitete sich die aus den Punkszenen von Olympia, Washington und Washington D.C. entstandene Bewegung nach Großbritannien aus und fand vor allem in Musik, Kunst, Kultur, Literatur und in Fanzines Ausdruck. Riot Grrrl setzte auf das Do-it-yourself-Ethos des Punk und hatte zum Ziel, die feministische Revolution voranzutreiben. Vukadinović schlug den Bogen zum ersten Vortrag der Tagung von Imke Schmincke, indem er die These aufstellte, dass der Netzfeminismus des 21. Jahrhunderts, der Popfeminismus oder Protestgruppen wie Pussy Riot oder Femen ohne Riot Grrrl nicht denkbar seien, historiografisch aber zu klären wäre, ob es sich hierbei um Nachfolgerinnen oder um Verfallserscheinungen der ursprünglichen Idee handle.

Die Vorträge und Diskussionen der Konferenz zeigten, wie bedeutsam sowohl der Blick auf Einzelstudien mit lokalem oder regionalem Fokus als auch auf deutsch-deutsche Bezüge wie auch auf transnationale Austauschprozesse für die Einordnung und Aufarbeitung der Geschichte(n) der Frauenbewegungen ist. Dies wurde in der Abschlussdiskussion mehrmals betont: Eine Verknüpfung von Lokalstudien, die auch andere Regionen außer deutschen Zentren wie Berlin und München in den Blick nehmen, mit dem zeitgenössischen, politischen Kontext lasse Entwicklungen wie Brüche und Kontinuitäten innerhalb der Bewegungen nachvollziehbar werden. Eine stärkere Kontextualisierung ermögliche zudem ein Abrücken von der Konstruktion einer Frauenbewegungsgeschichte als „Additionserzählung zum politischen Geschehen“3 und führe zu einem Hinterfragen der Zeitgeschichte. Kirsten Heinsohn plädierte dafür, den Titel der Tagung „Aufbrüche“ derart zu verstehen, dass ein „Aufbrechen“ bisheriger Narrative möglich sei und infolgedessen die Pluralität und die „Nicht-Einheit der Geschichte“4 im Sinne Karin Hausens zu berücksichtigen und „auszuhalten“ seien.

Für weitere Forschungen wäre es wünschenswert, die Frauenbewegungsgeschichte(n) stärker anhand des Konzepts der Intersektionalität aufzuarbeiten. In diesem Zusammenhang wurde außerdem diskutiert, welche Rolle Entwicklungen des queeren Feminismus und der feministischen Migrantinnenbewegungen, die auf der Konferenz nur in Ansätzen behandelt wurden, für eine differenzierte Frauenbewegungsgeschichte einnehmen. Daran anschließend wurde eine Diversifizierung der Frauenbewegungsgeschichte beobachtet und angeregt, die Geschichte der Frauenbewegungen neu und heterogen zu verstehen: Intersektional angelegte Arbeiten und soziologische Erkenntnisse zu sozialen Bewegungen seien, ebenso wie Untersuchungen zu „traditionellen“ Frauengruppen oder konfessionellen Frauenverbänden, die in der deutschen Frauenbewegungsgeschichte teilweise ausgeklammert oder nicht bedacht werden, für ein umfassenderes Bild der deutschen und der europäischen Frauenbewegungen des 20. Jahrhunderts notwendig.

Konferenzübersicht:

Öffentlicher Abendvortrag
Imke Schmincke (München): „Das Private bleibt politisch!“ (Körper-)Politik im Wandel von der zweiten zur dritten Welle des Feminismus

Begrüßung: Angelika Schaser (Hamburg) und Kirsten Heinsohn (Hamburg)

Sektion 1: Kontinuitäten – Brüche – Rezeptionen

Magdalena Gehring (Frankfurt am Main): Frauen gemeinsam sind stark – Die Rezeption der US-amerikanischen Frauenbewegung in der zweiten Welle der deutschen Frauenbewegung

Sina Speit (Erfurt): „Ja, ich werde scheinbar berühmt“ – Hilde Radusch (1903–1994) als Gesprächspartnerin, Portraitierte und Netzwerkerin in der West-Berliner Frauenbewegungsszene

Hannah Rentschler (Hamburg): Invention of Tradition? Die Arbeitsgemeinschaft Hamburger Frauenorganisationen und der Stadtbund Hamburgischer Frauenvereine

Sektion 2: Ost- und Westdeutsche Frauenbewegungen

Grit Bühler (Erfurt): Die Anfänge des Demokratischen Frauenbundes Deutschlands (DFD) nach 1945

Lea Börgerding (Berlin): Schauplatz des Kalten Krieges? Kooperationen und Konflikte zwischen ost- und westdeutschen Frauengruppen im Internationalen Jahr der Frau (1975)

Jessica Bock (Berlin): 1968–1989. Die Eigen-Geschichte der ost- und westdeutschen Frauenbewegung im Vergleich

Sektion 3: Feminismus international

Isabel Heinemann (Münster): Frauen und ihre Körper: Reproduktives Entscheiden in den Ratgebern der US-amerikanischen und westdeutschen Frauengesundheitsbewegungen

Vojin Saša Vukadinović (Berlin): Riot Grrrl in Großbritannien. Der letzte feministische Aufbruch des 20. Jahrhunderts als kulturelle Revolution und generationelle Erfahrung

Abschlussdiskussion

Anmerkungen:
1 Angelika Schaser/Sylvia Schraut, Einleitung: Die (fehlende) Historiographie zu den Frauenbewegungen in Europa, in: Angelika Schaser/Sylvia Schraut/Petra Steymans-Kurz (Hrsg.), Erinnern, vergessen, umdeuten? Europäische Frauenbewegungen im 19. und 20. Jahrhundert, Frankfurt am Main 2019, S. 7–21, hier S. 7.
2 Verzicht auf Traditionsstiftung und Erinnerungsarbeit? Narrative der europäischen Frauenbewegung im 19. und 20. Jahrhundert, 19.3.–21.3.2018 Stuttgart, in: H-Soz-Kult, 22.11.2017, https://www.hsozkult.de/event/id/termine-35791; Schaser, Schraut, Steymans-Kurz (Hrsg.), Erinnern, vergessen, umdeuten?
3 Aufbrüche: Geschichte der Frauenbewegungen im 20. Jahrhundert, 10.10.–11.10.2019 Hamburg, in: H-Soz-Kult, 2.9.2019, https://www.hsozkult.de/event/id/termine-41068.
4 Karin Hausen, Die Nicht-Einheit der Geschichte als historiographische Herausforderung. Zur historischen Relevanz und Anstößigkeit der Geschlechtergeschichte, in: Hans Medick/Anne-Charlott Trepp (Hrsg.), Geschlechtergeschichte und Allgemeine Geschichte, Göttingen 1998, S. 15–55.